Manchmal sind es die einfachsten Ideen, die einem plötzlich das ganze System vor Augen führen. Rory Sutherland erzählt in einem kurzen Video von einem Freund, der zwei Spülmaschinen besitzt.
Die Idee ist genial schlicht: Eine Spülmaschine ist gerade „dreckig“, die andere „sauber“. Sobald die erste voll ist, wird sie eingeschaltet – und übernimmt fortan die Rolle der Sauberen. Kein Ausräumen, kein Umräumen, kein Schrank dazwischen. Einfach ein fließender Wechsel.
Und genau dieser Trick lässt sich auf Workflows übertragen – allerdings nicht (nur) im Sinne von Parallelität. Sondern als cleveres Wechselspiel zwischen zwei Personen, zwei Rollen, zwei Aufgaben. Immer im Takt, immer abwechselnd. So einfach. So wirkungsvoll.