Lieber Leser, liebe Leserin,
vor ein paar Wochen habe ich nach einer Definition von „Generative Engine Optimization“ gesucht. Nicht in Google, sondern direkt in ChatGPT. Ich bekam eine erstaunlich gute Antwort. Präzise, klar, mit Beispielen. Kein einziger Link. Kein Hinweis auf den Autor. Kein Klick. Nur Worte, von irgendwoher – und doch irgendwie von niemandem.
Und ich habe die Antwort einfach übernommen. Weitergemacht. Nicht weiter darüber nachgedacht.
Aber genau da beginnt die Geschichte: Denn was passiert mit Sichtbarkeit, wenn die Suchmaschine selbst zur Quelle wird – und dabei keine echte Quelle mehr nennt?
Willkommen im Zeitalter der Generative Engines.