Ein Kunde kam vor einigen Monaten mit einer Vision zu uns: ein eigenes, intern trainiertes Sprachmodell, spezialisiert auf den eigenen Produktkatalog, mit zehntausenden Euro Budget für Training und Infrastruktur. Drei Monate später war die Ernüchterung groß:
Das Modell war zwar formal kompetent, aber im Alltag kaum brauchbar. Es wusste viel über Produkte – aber nichts über die realen Fragen der Kund:innen. Es war technisch beeindruckend, aber nicht anschlussfähig. Keine Verbindung zu Ticketsystemen, keine externe Datenintegration, keine Lernkurve.
„Wir haben die KI gebaut – aber sie versteht uns trotzdem nicht“, lautete das nüchterne Fazit.
Und genau da beginnt das, was in Zukunft den Unterschied macht: Nicht die KI selbst entscheidet – sondern der Kontext, den du ihr gibst.